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Projektüberblick 

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Das Projekt 5G++ FlexiCell befasst sich mit den Herausforderungen, denen kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) gegenüberstehen, wenn es um die Implementierung neuer Technologien wie 5G geht. Bislang betrachten die meisten KMU 5G als nicht relevant für ihr Unternehmen, da die Kosten und die Komplexität der Technologie nicht mit ihren Anforderungen übereinstimmen. Deshalb schlägt 5G++ FlexiCell eine kontextbewusste und ortsbezogene Herangehensweise für eine flexible Fertigung vor, die auf 5G basiert. Im Mittelpunkt stehen dabei, neben der FlexiCell selbst, Asset- und Konfigurationsmanagement sowie die Rolle der menschlichen Überwachung in zukünftigen Fabriken. Außerdem diskutiert es die Idee von „Self-X“-Produktionsanlagen, die sich automatisch an Veränderungen anpassen können.

Fertigungsmaschinen in KMU müssen durchschnittlich etwa 15 Mal pro Woche umgerüstet werden, in Zukunft sogar noch häufiger, da die Chargengrößen sinken und die kurzzyklischen Anforderungen steigen („High Mix, Low Volume“ = HMLV). Kollaborative Roboter versprechen hier einen vielseitigen Automatisierungsansatz für bisher manuelle Aufgaben in KMU. Allerdings muss sich ihre Konfiguration mindestens so oft ändern wie die Umrüstungsrate, weil die Maschinen unterschiedliche Teile produzieren oder generell ein anderes Handling erfordern können. Wünschenswert ist deshalb, dass sich Roboter und autonome Fabriksysteme im Allgemeinen automatisch und auf intelligente Weise an diese Veränderungen anpassen. In 5G++ FlexiCell wird deshalb ein kontextbewusster und standortbasierter Ansatz für die agile Fertigung vorgeschlagen, bei dem die Teile der Fertigungsanlage, insbesondere die kollaborativen Roboter;